Ob Hure, Kapitalist, Gangster, Galgenvogel, Gauner, feine Dame, Lebemann, Trebegänger, Arbeiter oder Philosoph: Bertolt Brecht hat die Menschen in seinen Gedichten, Liedern und Texten gerne gerade auch von ihren bösen, niederen Seiten gezeigt und vor allem auch widersprüchliches oder eben "dialektisches" an ihren Handlungen, Gedanken und Gefühlen hervorgekehrt.
Sarah C. Baumann und Frank Geisler haben eine Auswahl an Texten - vor allem an Gedichten und Liedern - zusammengestellt, die sie stimmungsvoll lesen und inszenieren. Günter Bozem verdichtet und illustriert die Worte mit Klangeffekten und Geräuschen. Und nebenbei erfährt man noch die eine oder andere – vielleicht weniger bekannte - Anekdote oder Begebenheit aus dem Leben des größten Dramatikers des 20. Jahrhunderts.
t-raum-produktion mit sarah c. baumann und frank geisler; gast: günter bozem
Solidarisches Preissystem ab Januar 2025: Trotz Pandemie, Inflation, Energiekrise haben wir unsere Eintrittspreise lange nicht erhöht – das funktioniert leider nicht mehr. Da wir uns wünschen, dass auch in Zukunft viele Menschen ins Theater gehen und nicht alle gleich viel Geld im Portemonnaie haben, haben wir uns bei der Anpassung des Eintrittspreises an unsere gestiegenen Kosten für ein Stufensystem mit Selbsteinschätzung entschieden, d.h. Sie dürfen künftig selbst entscheiden, welchen Eintrittspreis Sie zahlen und wie viel Ihnen unsere engagierte Arbeit wert ist.
Die Preisstufen im Einzelnen
16 Euro. Passt für mich! (Minimalpreis).
18 Euro. Finde ich fair! (Normalpreis).
20 Euro. Zahle ich gerne! (Fördererpreis).
Ausnahmen gelten für einzelne Vorstellungen und für Schulklassen sowie für amateurtheater – die Eintrittspreise werden dann gesondert ausgewiesen.
Premiere am 04. november 2016