Inhaltlich steht das Neujahrsfest gänzlich unter dem Motto „Zeit“: Sarah C. Baumann präsentiert Auszüge aus ihrem Programm „Zeitlebens – Lebenszeit“ mit Liedern, Texten und Tanz. Sarah C. Baumann spricht in diesem abwechslungsreichen Programm Texte von u.a. Rilke und Tucholsky oder singt Lieder von Schubert. Dazu lacht sie, tanzt und illustriert sie die Inhalte mit Bewegung. So entstehen stimmungsvolle und spannende Bilder menschlichen Lebens, in denen von Freuden, Lüsten und Leidenschaften ebenso die Rede ist wie von Suche, Wachstum oder Schmerz. Bei alldem kommt der Spaß nicht zu kurz und auch die tieferen Töne lassen ein hoffnungsfrohes freches Augenzwinkern nicht aus: selbst für das „Danach“ gibt es noch überraschende Tipps.
Auch Susanne Hirsch (Cello und Ukulele), Monika Schloz (Akkordeon und handpan) und Frank Geisler widmen sich in ihrer clownesken Performance diesem Thema: unser alles Lebens(zeit) läuft irgendwann ab: früher oder später. Was machen wir damit in der Zwischen(zeit)? Sie verbummeln, vergessen, genießen, totschlagen, gewinnen? Oder was noch? Die drei zeigen in dieser Performance mit Musik und viel Bewegung, was Mensch mit Zeit tunlichst tun oder auch tunlichst lassen sollte oder einfach auch mal tun könnte. Innehalten im Trubel des Lebens, schauen, fühlen, lachen, mitmachen und den Klängen lauschen, entspannt, mit Leichtigkeit. Frech, fröhlich, frei! Und wie immer, wenn im t-raum gefeiert wird, sind Überraschungen, die das Programm erweitern nicht ausgeschlossen.
Neben dem Programm gibt es viel Möglichkeit zu regem Austausch und die t-raum-Akteure plaudern aus dem Nähkästchen und informieren über die Vielfalt der Events, die im 20igsten t-raum-Jahr geplant sind.
Kartenwünsche unter: 069 80108983 oder per Mail an info@of-t-raum.de
Solidarisches Preissystem ab Januar 2025: Trotz Pandemie, Inflation, Energiekrise haben wir unsere Eintrittspreise lange nicht erhöht – das funktioniert leider nicht mehr. Da wir uns wünschen, dass auch in Zukunft viele Menschen ins Theater gehen und nicht alle gleich viel Geld im Portemonnaie haben, haben wir uns bei der Anpassung des Eintrittspreises an unsere gestiegenen Kosten für ein Stufensystem mit Selbsteinschätzung entschieden, d.h. Sie dürfen künftig selbst entscheiden, welchen Eintrittspreis Sie zahlen und wie viel Ihnen unsere engagierte Arbeit wert ist.
Wer nicht so viel Geld für Theater, Musik, Lesungen und unsere anderen Angebote übrighat, zahlt einen günstigeren Eintrittspreis. Wer sich etwas mehr Geld für Kultur leisten kann und unseren Fortbestand zu sichern helfen möchte, ist eingeladen, etwas mehr zu zahlen. Nachweise werden keine verlangt. Niemand soll sich schlecht fühlen, wenn er die untere Stufe wählt. Dennoch hoffen wir sehr, dass dies nicht alle tun
Die Preisstufen im Einzelnen
16 Euro. Passt für mich! (Minimalpreis).
18 Euro. Finde ich fair! (Normalpreis).
20 Euro. Zahle ich gerne! (Fördererpreis).
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Ausnahmen gelten für einzelne Vorstellungen und für Schulklassen – die Eintrittspreise werden dann gesondert ausgewiesen.