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frankfurt liest ein buch

26.04.25 20:00
  • lesungen
t-raum

"nachbeben" von dirk kurbjuweit

frank geisler und sarah c. baumann (c) heike bandze

Am Samstag, dem 26. April 2025 beteiligt sich der Offenbacher t-raum an der Wilhelmstraße 13 erstmalig mit einer selbst gestalteten Lesung der besonderen Art an dem seit 2010 etablierten großen Lesefest der Nachbarstadt. Der spannende und tiefsinnige Roman „Nachbeben“ aus der Feder von Spiegel-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit entführt die Zuhörer in Zeiten als es noch die „gute alte D-Mark“ gab. Setting ist neben Frankfurt vor allem der Kleine Feldberg, wo ein Seismograph die Wellen und Schwingungen der großen Welt genauso wie die Gefühlslagen und (zwischen)menschlichenSpannungen des Romanpersonals einfängt. der Musiker Günter Bozem illustriert die zweistimmige lesung geräuschvoll. 

 

frank geisler, günter bozem, sarah c. baumann (c) heike bandze

Der alte Luis erforscht leidenschaftlich Erdbeben. Den ganzen Tag sitzt er am Seismographen der Erdbebenwarte auf dem Kleinen Feldberg im Taunus und wertet die Daten aus. Seine einzigen Nachbarn sind das Verwalterehepaar Konrad und Charlotte. Mit deren Sohn Lorenz, einem jungen Frankfurter Banker, verbindet Luis eine tiefe Freundschaft. Als nach einem Beben im Rheinland eine verängstigte junge Frau in der Station anruft und Lorenz um Hilfe bittet, verliebt der sich in ihre Stimme. Noch in derselben Nacht fährt er zu ihr und trifft so seine spätere Frau. Zusammen ziehen Selma und Lorenz nach Kronberg. Geplant ist ein glänzendes Leben im Speckgürtel Frankfurts und Lorenz‘ Karriere bei der Bundesbank. In der Realität führt ein Netz aus Lügen, Geheimnissen, Fehltritten und -entscheidungen zu einem bemerkenswerten Abstieg. Als Lorenz im Zuge der Euro-Einführung schließlich seinen Job verliert, hofft Luis, dass Lorenz auf den Feldberg zurückkehrt. Doch erst der plötzliche mysteriöse Tod von Konrad und Charlotte macht den Weg dafür frei.

 

(c) heike bandze

Sarah C. Baumann und Frank Geisler lesen den Text äußerst stimmungsvoll und erwecken Erzähler wie Romanfiguren zum Leben. Der Schlagzeuger und Percussionist Günter Bozem illustriert die Lesung gekonnt mit immer wieder überraschender Geräuschmalerei. Es lesen Sarah C. Baumann und Frank Geisler. Geräuschvoll illustriert von Günter Bozem

 

Solidarisches Preissystem ab Januar 2025: Trotz Pandemie, Inflation, Energiekrise haben wir unsere Eintrittspreise lange nicht erhöht – das funktioniert leider nicht mehr. Da wir uns wünschen, dass auch in Zukunft viele Menschen ins Theater gehen und nicht alle gleich viel Geld im Portemonnaie haben, haben wir uns bei der Anpassung des Eintrittspreises an unsere gestiegenen Kosten für ein Stufensystem mit Selbsteinschätzung entschieden, d.h. Sie dürfen künftig selbst entscheiden, welchen Eintrittspreis Sie zahlen und wie viel Ihnen unsere engagierte Arbeit wert ist.

Wer nicht so viel Geld für Theater, Musik, Lesungen und unsere anderen Angebote übrighat, zahlt einen günstigeren Eintrittspreis. Wer sich etwas mehr Geld für Kultur leisten kann und unseren Fortbestand zu sichern helfen möchte, ist eingeladen, etwas mehr zu zahlen. Nachweise werden keine verlangt. Niemand soll sich schlecht fühlen, wenn er die untere Stufe wählt. Dennoch hoffen wir sehr, dass dies nicht alle tun J.

Die Preisstufen im Einzelnen

16 Euro. Passt für mich! (Minimalpreis).

18 Euro. Finde ich fair! (Normalpreis).

20 Euro. Zahle ich gerne! (Fördererpreis).

Premium-Förderer: Ich gebe freiwillig etwas mehr und erhalte hierfür ein kleines Goodie!

Ausnahmen gelten für einzelne Vorstellungen und für Schulklassen – die Eintrittspreise werden dann gesondert ausgewiesen.

 

theater im t-raum
wilhelmstr. 13
63065 offenbach
tel: 069-80 10 89 83

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