Die Menschheitsgeschichte ist voll von Familienstreitereien und Familienkämpfen bis aufs Blut, Hass und Kriegen – zwischen Religionen, Kulturen, Arm und Reich, zwischen Brüdern und Brudervölkern. Man redet nicht freundlich miteinander, sondern pöbelt sich an, bekriegt sich bis aufs Messer. Sich über die Grenzen hinaus zu verlieben oder gar verheiraten geht da nicht: ein Thema, heute noch genauso aktuell, wie zu Shakespeares Zeiten.
Romeo und Julia – wer kennt sie nicht die berühmteste Liebesgeschichte von William Shakespeare! Die Familien Montague und Capulet sind miteinander verfeindet, keine Gelegenheit wird ausgelassen den Kleinkrieg fortzusetzen und immer wieder neues Öl ins Feuer zu gießen. Doch eine fehlgeleitete Botschaft sorgt dafür, dass Romeo Montague und Julia Capulet sich begegnen, ohne zu wissen wer der jeweils andere ist – es ist Liebe auf den ersten Blick. Ihre Liebe ist so groß, dass die beiden den Hass zwischen den Familien überwinden. Allerdings müssen Romeo und Julia ihre Liebe vor ihren Eltern geheim halten. Um einen ersten Schritt in Richtung Versöhnung beider Familien zu wagen, lassen sich die beiden von Pater Lorenzo trauen, der zuversichtlich ist, dass beide Familien sich dadurch annähern könnten.
Viele Missverständnisse, fehlgeleitete Informationen und Heimlichkeiten sowie ein gutgemeinter, aber schicksalhafter Täuschungsplan führen zu einem zwar romantischen, aber tragischen Ende der Liebesgeschichte und erst danach beginnen beide Familien zu verstehen, welches Leid solche Feindschaft mit sich bringt und sie sind bereit den Krieg zu beenden. Ein Happy End mit Opfern!?
Sarah C. Baumann und Frank Geisler interpretieren gemeinsam mit den jugendlichen Nachwuchstalenten Sophia Frühauf und Anna Mader diesen Klassiker in einer szenischen Lesung. Frech, leidenschaftlich und natürlich auch romantisch.
t-raum-produktion mit Sarah C. Baumann und Frank Geisler
als Gäste: Sophia Frühauf und Anna Mader
Eintritt: 7€